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Richtfest
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Presse

Städtebaulich-gestalterische Mängel

Die gestalterische Funktion der Allee ist kaum ablesbar und wird erst etwa 200 Meter vor dem Übergang zum Schloss gegenwärtig.
Dies ist unteranderem auf einen überalterten und von zahlreichen Schädigungen geprägten Baumbestand zurückzuführen.

Die wichtigen Platzsituationen und herausragende Gebäude entlang der Allee kommen zur Zeit nicht zur Geltung.
 
In einem Bereich reicht das anstehende höher liegende Gebäude soweit an die bestehende Straße heran, dass ein provisorischer Gehweg zur Sicherung der Fußgänger im Fahrbahnbereich mit Schutzbarken abgetrennt worden sind.

Der Käthe-Kollwitz-Platz präsentiert sich derzeit als eine vollkommen ungegliederte Verkehrsfläche, die nur von Kraftfahrzeugen benutzt wird. Eine Gliederung der Fläche zur Schaffung von nutzbaren Freiraumqualitäten und geordnete Zustände im Kfz-Verkehr ist dringend erforderlich.

Der Übergang von der Ortslage zum Schloss ist durch die nicht vorhandene städtebauliche Fassung und unbefriedigende Nutzung dieses Bereiches als Zentralparkplatz in seiner Wirkung und Funktion beeinträchtigt.

Verkehrliche Mängel

Der erforderliche Ausbau resultiert primär aus der schlechten Oberflächenbefestigung, dem schadhaften Oberbau und dem in weiten Bereichen ungeordneten Querschnitt der Schlossallee. Sekundär ergibt sich die Notwendigkeit des Straßenausbaus aus der touristischen Bedeutung
der Gemeinde Moritzburg. Die Mehrzahl der Touristen kommt aus Richtung Dresden über die
S 179 nach Moritzburg, so dass die mehr als unbefriedigenden Zustände entlang der Schlossallee
als erstes wahrgenommen werden und einennegativen Eindruck hinterlassen.

Derzeit ist im größten Teil der Allee ein Kleinpflasterbelag vorhanden. In Verbindung mit den gefahrenen Geschwindigkeiten und der relativ großen Verkehrsstärke entstehen hohe Schallemissionen, welche die Wohn- und Aufenthaltsqualität entlang der Schlossallee stark beeinträchtigen.

Des Weiteren existiert keine klare Gliederung des Querschnittes. Der Querschnitt wird lediglich
durch die Alleebäume unterteilt. Zwischen den Bäumen ist eine indifferente und relativ breite „Verkehrsfläche“ vorhanden, in der alle Nutzungsansprüche - Fußgängerverkehr, Radverkehr,
ruhender Verkehr und fließender Kfz-Verkehr – aufeinander treffen. Eine Ausnahme bildet dabei
die östliche Straßenseite zwischen Schlossplatz und Käthe-Kollwitz-Platz, wo ein Gehweg im Geschäftsvorbereich vorhanden ist.

Der derzeitige Versatz der einmündenden Straßenachsen am Knotenpunkt Schließerstraße/Waldstraße führt dazu, dass linkseinbiegende Fahrzeuge aus den untergeordneten Straßen sich gegenseitig blockieren.

Die im Ausbaubereich vorhandenen Haltestellen sind nicht ordnungsgemäß mit der entsprechenden Gliederung der Warteflächen ausgebildet.